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Freitag, 15. Juni 2012

Kaltes Wasser in Osnabrück oder die Kunst, ratzfatz zu duschen

Heute war mal wieder lange Fahrradfahren angesagt. Die Strecke von Verden nach Osnabrück war mit 140 km zwar die zweitlängste auf der Tour, hatte aber nur einen nennenswerten kurz vor Schluss. Bis auf unser aller Wehwehchen (Knie, Rücken, Po) lies es sich sich ganz gut fahren. Eine kurze Zwangspause mussten wir einlegen, damit unser Quoten-Brasilianer Eduardo seinen platten Reifen wechseln konnte. Durchgefroren und erschöpft freute ich mich nach dem Willkommensbierchen auf eine Dusche. Doch da habe ich wohl die Rechnung ohne den Wirt in Form des Hausmeisters gemacht. Die Duschen waren nämlich kalt. Zwar nicht eiskalt, aber dennoch kalt genug, um mit einen längeren Aufenthalt dort zu vermiesen. Gott sei Dank benötige ich zum Haarewaschen und Ausspülen gerademal 17 Sekunden, wodurch das Duschen für mich nicht zum traumatischen Erlebnis wurde.
Heute dürfen wir wieder in einer Turnhalle schlafen (mit 350 Leidensgenossen). Es ist schon interessant, über welch kleinen Dinge man sich nach 6 Tagen GBI und knapp 740 km freuen kann. Das Mehr an platz und eine Möglichkeit, das Handy aufzuladen wird mit einem Mehr an 'Nebengeräuschen' erkauft.
Ich habe mal zwei Bilder von der Hallensituation gemacht, damit man einen Eindruck der Lage bekommt.

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