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Donnerstag, 14. Juni 2012

Bei den Verden

Mittlerweile sind meine Knie- und Poposchmerzen auf ein erträgliches Maß zurückgegangen (oder mein subjektives Schmerzempfinden hat abgenommen). Jedenfalls waren die heutigen 110 km von Hamburg nach Verden an der Aller gut auszuhalten. Anfangs bereits vom Tageshighlight gekrönt, der Fahrt durch den alten Elbtunnel mitsamt Liftfahrt für uns und die Räder. Danach kam lange Zeit eine öde Hafendurchquerung. In Tötensen lies sich Poptitan Dieter Bohlen leider nicht mal kurz mit seiner aktuellen Veronanaddelestefaniawasweissichnicht für den guten Zweck blicken, so daß wir kurzentschlossen einfach weiterfuhren. Ein Mittagessen mit Spaniern und Italienern später ging es an einer schier endlosen Bundesstrasse unserem heutigen Etappenziel Verden entgegen. Heute darf auch ich das erste Mal die Wurfzelte ausprobieren. Mit Mühe und Not passen sogar noch mein Rucksack und die Fahrradtasche hinein. Damit ist der Platz aber komplett ausgenutzt. Jetzt weiss ich auch wie sich eine Schnecke in ihren Schneckenhaus fühlen muss. Zudem wird es heut Nacht sicher lustig kalt werden. Hoffentlich hält der Schlafsack was er verspricht. Die Zelte stehen übrigens mitten auf der Galopprennbahn. Ich hoffe nicht, das irgendein überfleissiger Jokey morgen früh eine Trainingsrunde einlegt.

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